Stand Dez 2014:
Mittlerweile haben haben die Kanalbauarbeiten begonnen und sollen in Mimbach Siedlung 2015 und Mimbach Dorf und Mausdorf in 2016 beendet werden.
Die Dorferneuerungsmaßnahmen sind zusammengestellt und dem Amt für ländliche Entwicklung zur Prüfung vorgelegt. In 2015 soll ein Gremium gebildet werden, um die konkreten Baumaßnahmen im Rahmen des bereitgestellten Budget einzuleiten.
Infos zur Ortsversammlung Mimbach 28.01.09 und Mausdorf 29.01.09:
Die Gemeinde teilt mit:
Drei größere Baumaßnahmen werden die nächsten Jahre für die Ortschaften Mimbach und Mausdorf durchgeführt.
1. Kanalisation (Zweikanalsystem), Druckleitung nach Hahnbach
Mit der Planung wird im Frühjahr 2009 begonnen. Dazu werden alle Anwesen besucht und deren Abwasseranschlüsse durch das beauftragte Ingenieurbüro erfasst und vermessen.
Gemeindevertreter besuchen
ebenfalls jedes Anwesen und ermitteln dafür die Kosten. Die Beitragshöhe richtet sich nach
Geschoßfläche und Grundstücksfläche.
Der Satz ist für alle Gemeindeortschaften lt. Gemeindebeschluss gleich hoch. Geschoßflächen
9,93 Eur je qm,
Grundstückfläche 1,59 Eur je qm.
Gerechnet werden auch Garagen oder andere Gebäude, wenn sich ein Wasseranschluss darin befindet.
Beispiel: Haus 10mx15m=150qm
mal 3 Geschosse ergibt 450qm => ca. 4500.-Eur
Grundstückfläche: 1000qm => ca. 1600.-Eur
Gesamtkosten: ca. 6100.-Eur
Herbst 2009 Planvorstellung im Gemeinderat => Ausschreibung
Weitere Ortsversammlung mit Vorstellen der Planung im Spätherbst 2009
Bauarbeiten Beginn Frühjahr 2010, Dauer ca. 1,5 Jahre
Kostenfälligkeit: 40/40/20,
d.h., 40% Ende 2009/Anfang 2010, 40% Mitte der Baumaßnahme, 20% Fertigstellung
2. Hochwasserfreilegung
mit Förderung des Freistaates
keine Kosten für die Bürger
zur Umsetzung ist eine Rückhaltefläche notwendig, dazu müssen Grundstücksbesitzer bereit sein Fläche zu verkaufen
Rückhaltefläche und Art der Umsetzung werden vom gleichen Ingenieurbüro geplant, wie die Kanalisation
Vorstellung zur nächsten Ortsversammlung
3. Umfassende Dorferneuerung
Zuschüsse aus ILEK (Integriertes ländliches EntwicklungsKonzept)
es werden kleinere Maßnahmen zur Dorferneuerung gefördert z.B., Dorfplatzveränderung, Gemeinschaftseinrichtungen, Wege (in angemessenen Rahmen), Getreidespeicher, ...
Bildung eines Gremiums um verschiedene Maßnahmen zu erarbeiten und zu beschließen
einmalige Chancen die Ortschaften punktuell zu verschönern
Kosten kommen keine auf die Bürger zu